Pfingsten fährt man in Bimbach

Und 6084 Radsportler sind dieser Aufforderung gefolgt und hatten sich am vergangenen Pflingstwochenende zum 25. Mal in Bimbach (in der Nähe von Fulda) in der Rhön eingefunden. 2250 Marathon-Fahrer, sowie 3834 Starter auf den restlichen Strecken. Und darunter waren 7 PSVer .

 

Nicht nur den Marathonis wurde etwas geboten, RTF- Strecken von 48/75/110 und 155 km und auch eine Familientour mit 20 km standen auf dem Wochendprogramm der Bimbacher.

 

Pfingstsonntag in Bimbach heißt für die Marathonis früh aufstehen. So erging es auch unseren 4 PSVern, die schon um 7 Uhr am Start für die 171 km sein mussten und um 8 Uhr für die 3 PSVer, die die 110 km Strecke in Angriff genommen haben.

 

Das Streckenprofil der Rhön ist ein ewiges Auf und Ab, mit kurzen aber (teilweise sehr) knackigen Steigungen, die es in sich haben können. Nicht zu unrecht wird der Rhön-Radmarathon als einer der „härtesten" Radmarathons in Deutschland beworben. Dazu kamen Rekordtemperaturen von über 35 Grad, die den Radmarathon „gefühlt“ doppelt so hart machten.

 

Alle Teilnehmer und besonders die Marathonis auf den 171/202/238/248 km Strecken hatten mit der Hitze zu kämpfen. Jeder hatte seine individuelle Durststrecke, die es zu überwinden galt. Einige sind auf kürzere Strecken ausgewichen oder mussten abbrechen.

 

Unsere 4 „Jungs“ (Jens, Nils, Peter R. + Michael S.) und 3 „Mädels“ (Gabi, Barbara und Petra) vom PSV haben es aber geschafft und sind müde aber zufrieden im Ziel angekommen.

 

Hervorheben muss man die perfekte Organisation, die tolle Verpflegung (Getränke & Snacks satt), die gute Streckenführung und Hilfestellungen auf der Strecke durch die vielen Helfern des RSC 77 Bimbach, ohne die so eine Veranstaltung natürlich gar nicht erst möglich gewesen wäre.

 


Bitte weiter so, kann man da nur sagen, damit Pfingsten in Bimbach immer wieder ein besonderes Erlebnis bleibt.