zum 30. Jubiläum beim Rhönradmarathon
Die Vorbereitungen zu diesem Event liefen ja schon seit einiger Zeit und so haben die PSVer im Training alles gegeben um Fit am Start zu sein. Gaby Rentel hat z. Bsp. zusammen mit Christine Wiesenberg im Vorfeld eine 333km Strecke nach Bensersiel an der Nordsee in unglaublichen 13,5 Stunden gefahren. Auch Klaus Lucht war nicht untätig und hatte seit Anfang des Jahres bereits 4500km auf dem Tacho. Es wurde viel getan, um diesen Marathon mit Erfolg zu bestreiten.
Denn zu Pfingsten fährt man in Bimbach. Dieser Aufforderung sind auch 2019 wieder über 6000 Radsportler gefolgt und hatten sich zum 30.Jubiläum in der Rhön eingefunden. Davon starteten rund 2330 Fahrer beim Marathon sowie ca. 4000 Starter auf den restlichen Strecken. In diesem Jahr war auch eine kleine feine Gruppe des PSV Iserlohn am Start, Klaus Lucht sowie Jens Schirmer hatten sich den schweren Klassikmarathon mit 218 km und knapp 4000 hm ausgesucht. Gaby Rentel und Kai Markmann versuchte sich an der 180 km Strecke, die immerhin 2700 hm aufwies. Fast alle PSVer fuhren am Samstag gemeinsam zum Einrollen zunächst die 50 km Strecke, die durch traumhafte Auenlandschaften führte. Dann kam am Sonntag der Höhepunkt: Pfingstsonntag in Bimbach heißt für die Marathonis früh aufstehen. So erging es jedenfalls den vier PSVern die schon um 6 Uhr am Start sein mussten. Die restlichen PSVer machten sich bei der RTF etwas später auf, um die kleineren Strecken zu bewältigen. Das Streckenprofil der Rhön ist sehr anspruchsvoll, aber zu diesem Jubiläum haben die Bimbacher wirklich alles gegeben. Der Marathon hatte es wirklich in sich. Mehrmals führte die Tour in die Hochröhn mit Steigung über 14%! Durch die harte Streckenführung konnten Jens und Klaus zwar nicht ganz die Durchschnittsgeschwindigkeit vom Vorjahr erreichen, aber die beiden waren dann doch Stolz auf diese starke Leistung. Auch Gaby erreichte mit einer sehr guten Zeit das Ziel. Auf den letzten Kilometern hatten sich die drei dann wieder zusammen gefunden und so die tolle Mannschaftsleistung perfekt gemacht. Nicht zu Unrecht wird der Rhön-Radmarathon als einer der „härtesten" Radmarathons in Deutschland beworben. Alle PSVer haben ihre Strecken mit Bravur gemeistert und sind müde, aber zufrieden im Ziel angekommen.
Ein Dank an dieser Stelle für die perfekte Organisation des RSC 77 Bimbach.